18 Expertinnen und Experten haben an der Blogparade des Projektmagazins teilgenommen und über Grenzen im Projektmanagement nachgedacht. Ein toller Erfolg. Die Zusammenfassung im Blog des Magazins zeigt das ganze Spektrum des Diskurses unter den Praktikern.
Mein Impuls können Sie hier im Blog nachlesen:
Ja [wir brauchen Grenzen], und zwar zwischen Rolle und Mensch, Arbeit und Wert, und Transparenz und Nützlichkeit.

Besondern spannend finde ich den Input von Sabine Pfleger und Lisa Schreiber, die an unternehmensübergreifenden Kollaborationen arbeiten.
Stephan Weinhold ist, wie ich, skeptisch gegenüber allzu lauten Rufen nach Transparenz:
Transparenz wird belohnt mit Schmerzen. Das trifft auf die meisten Organisationen zu, die ich kenne und das lässt sich sogar in eine Formel packen: x = 2y, wo x für den Grad der Transparenz und y für die Intensität der Schmerzen steht.
Angelika Collisi unterstreicht ebenfalls einen meiner Punkte, wenn sie sagt:
Gute Zusammenarbeit braucht Bewusstsein für die eigene Rolle. […] Nur weil äußere Strukturen verschwinden, heißt das nicht, dass wir keine mehr brauchen. Wir alle haben ein Bedürfnis nach Orientierung und Verlässlichkeit.
Am 21.04. findet in München die PMWelt 2020 statt. Ich werde dabei sein und freue mich, wenn wir die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch nutzen könnten.